Steigende Energiepreise

Die Raumtemperatur sollte nicht so hoch sein, dass ein T-Shirt ausreicht, um sich wohlzufühlen. Normalerweise reichen 20 bis maximal 22 Grad Raumtemperatur aus. Jeder kleine Strich steht für einen Grad Temperaturunterschied. Die Stufe 3 der Heizungseinstellung reicht aus.

Offene Fenster verschwenden viel Energie und Geld, wenn sie lange gekippt bleiben. Es ist viel besser, mehrmals am Tag Stoßzulüften, am besten viele Räume gleichzeitig, um einen schnellen Luftaustausch zu gewährleisten. 10-15 Minuten reichen aus. Bei Frost maximal 5 Minuten.

Vor dem Öffnen der Fenster zum Lüften sollten die Thermostate heruntergedreht werden. Andernfalls „denkt“ die Heizung, dass der Raum kalt ist und heizt stärker. Die dadurch erzeugte neue Wärme entweicht direkt durch das Fenster, was unnötige Kosten verursacht.

Nachts oder bei längerer Abwesenheit können Sie das Thermostat auf bis zu 16 Grad herunterdrehen. Auf dem Regler ist das die Stufe 2. Dadurch sparen Sie Energiekosten. Aber Vorsicht: Bei weniger als 16 Grad kann es zu Feuchtigkeit und Schimmelbildung kommen

Die Heizung in regelmäßig genutzten Räumen sollte nie ganz ausgeschaltet werden. Denn wenn ein Raum völlig auskühlt, sinkt die Wandtemperatur. Der Raum bleibt dann auch bei kurzzeitigem Erwärmen unbehaglich.

Beim Verlassen eines Raumes sollten Licht und Elektrogeräte ausgeschaltet werden. Viele Elektrogeräte wie Fernseher verbrauchen auch im Standby-Modus Strom und Ladegeräte ebenfalls, selbst wenn sie nur in der Steckdose stecken. Eine Steckerleiste mit Schalter kann beim Ausschalten helfen.

Elektrische Geräte, die Wärme erzeugen, verbrauchen sehr viel Energie. Ein Wasserkocher oder Heizlüfter verbraucht zum Beispiel ungefähr 2.000 Watt. Das ist so viel wie 200 Lampen mit jeweils 10 Watt. Versuchen Sie, diese Geräte nur so lange wie unbedingt nötig zu benutzen.